Leistungsspektrum Kardiologie

Langzeit-EKG


Ein Langzeit-EKG dient zur Erfassung von möglichen Herzrhythmusstörungen. Es wird auch eingesetzt zur Diagnostik von unklarer Bewusstlosigkeit und „Herzstolpern“. Es dient der Kontrolle der medikamentösen Therapie bekannter Herzrhythmusstörungen. Die Aufzeichnungsdauer variiert zwischen 24-48 h, gelegentlich sogar 72 h.

Langzeitblutdruckmessung


Besteht der Verdacht auf einen erhöhten Blutdruck wird zur Diagnostik einer möglichen arteriellen Hypertonie, sowie zur Therapiekontrolle derselben, der Blutdruck über 24 h mit einer automatischen Messung am Oberarm registriert.

Transthorakale Echokardiographie


Die schmerzlose Ultraschalluntersuchung des Herzens über den Brustkorb dient zur Untersuchung auf Erkrankungen der Herzklappen oder des Herzmuskels. Hierzu gehören Veränderungen nach einem Herzinfarkt, einer Herzmuskelentzündung oder durch einen Bluthochdruck. Die Untersuchung erfolgt bei entkleidetem Oberkörper in Linksseitenlage.

Belastungs-EKG / Ergometrie


Auf  einem Fahrradergometer erfolgt die stufenförmige Belastung zur Messung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch mögliche, durch Belastung auftretende, Durchblutungsstörungen des Herzens lassen sich hiermit erfassen. Während der Belastung wird ihr Blutdruck regelmäßig durch die jederzeit anwesende Arzthelferin gemessen, die Übertragung des EKG erfolgt in Echtzeit auf den Arbeitsplatz des betreuenden Arztes.

Transösophageale Echokardiographie


Diese Ultraschalluntersuchung erfolgt über die Speiseröhre. Hierzu wird der Rachen des nüchternen Patienten betäubt und er erhält eine leichte Sedierung über die Vene injiziert. Anschließend wird die Sonde vorsichtig in die Speiseröhre eingebracht und es erfolgt eine genauere Untersuchung der Herzklappen sowie der Herzkammern. Insbesondere wird auf das Vorhandensein von Blutgerinnseln in den Vorkammern, ein offenes Foramen ovale und Kurzschlussverbindungen mit Blutübertritt zwischen den verschiedenen Herzkammern geachtet.

Doppler-Sonographie


Bei einer möglichen Durchblutungs- störung des Kopfes oder der Beine können, durch die Messung der Durchblutung mittels Dopplerultraschall, Engstellen (Stenosen) der Gefäße erfasst werden.

Duplexsonographie


Dieses Verfahren dient zur optimalen, schmerzfreien Darstellung der Gefäße mittels Ultraschall. Hierdurch können die Blutflussgeschwindigkeit, Durchblutungsstörungen, Verkalkungen und Verengungen erfasst werden.

Herzschrittmacherkontrollen / ICD-Kontrollen


Unter die Haut eingesetzte Geräte zur Unterstützung oder Kontrolle des Herzrhythmus oder zur Erfassung von seltenen Rhythmusstörungen müssen regelmäßig kontrolliert werden. Sie erhalten einen Computerausdruck, Ihre Daten werden elektronisch erfasst und sind jederzeit abrufbar.

Folgende Geräte stehen bereit

  • Ultraschallgerät Herz, Gefäße, Bauch, Schilddrüse
  • EKG
  • Ergometrie (Fahrrad)
  • Stressechokardiographie (Kipp-Liege-Ergometer)
  • Spirometrie
  • LZ-EKG (4x)
  • LZ-Blutdruck (2x)
  • Telemetrie (2x)
  • Schrittmacherkontrollgeräte
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